DER FANTASIE SIND NULL GRENZEN GESETZT

Eine freie Trauung ist eine Art individuelle Hochzeit, deren Gestaltung keinen Rahmen und keinerlei Regeln hat. Stattdessen dürft ihr alle Aspekte und Kriterien selbst bestimmen, von allgemeinen Dingen (wie Ort, Zeit, Motto und Reihenfolge) bis hin zu kleinsten Details (wie Dekoration und Hintergrundmusik). Im Gegensatz zur standesamtlichen Eheschließung sind der Fantasie bei einer freien Trauung keine Grenzen gesetzt. Gemacht wird, was gefällt.

Wie läuft eine freie Trauung ab?

Der Ablauf vieler freier Trauungen ähnelt dem der klassischen Kirchenzeremonie.

Dazu gehören:

  • Einmarsch des Brautpaars
  • Rede über die gemeinsame Geschichte des Brautpaars
  • Vermählungsritual(e)
  • Rede über die Rechte und Pflichten in der Ehe
  • Musik
  • Treueschwüre
  • Ringtausch
  • Ja-Wort
  • Hochzeitskuss
  • Ausmarsch

Der Vorteil einer freien Trauung ist aber, dass ihr sämtliche Aspekte selbst bestimmen dürft. So etwa die Location: Schloss, Landgut, Stammkneipe, Freizeitpark, Boot, Seeufer oder Strand sind nur einige der denkbaren Orte, an denen ihr auch gleich eure Flitterwochen verbringen könnt.

Was die Zeit anbelangt, solltet ihr euch entscheiden, ob ihr die Trauung und die Feier lieber an einem Tag oder an zwei verschiedenen Tagen stattfinden lassen wollt – die zweite Option bedeutet weniger Stress, bringt dafür aber ihre eigenen organisatorischen Herausforderungen mit sich.

Manche Paare denken sich zudem ein Motto für ihren großen Tag aus: Wie wäre es etwa mit einer bayerischen Trachtenhochzeit, einer Vermählung im Mittelalter-Stil oder einer blumigen Hippie-Heirat?

Die Möglichkeiten für Spiele, Showeinlagen, Catering, Fotograf und Dresscode sind ebenso vielfältig. Wie eure Hochzeit am Ende aussieht, hängt also lediglich von eurem Einfallsreichtum ab.

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